Das wichtige Warum-up – Warum und weshalb: Vor der sportlichen Aktivität ist es unablässig, sich aufzuwärmen. Das ist wichtig für den Körper und auch für die Psyche. Sehnen, Muskeln, Kreislauf und die Seele müssen an die “Startlinie” gebracht werden, um nicht nur Verletzungen durch die plötzliche enorme Belastung zu vermeiden, sondern auch, um die beste Leistung aus dem Körper herauszuholen. Doch wie wärmt man sich richtig auf? Einfaches Herumzappeln oder im Kreis laufen sind da meist nicht ausreichend. Zudem gilt es auch, das Warm-up auf die bestimmte Sportart abzustimmen.
Das richtige Warm-up – Fit durch den Sportspaß
Durch das “richtige” Aufwärmen wird, medizinisch gesehen, das Herzkreislaufsystem aktiviert und dadurch die Durchblutung gefördert. Das führt dazu, dass die Nährstoffversorgung des beanspruchten Muskel – und Knorpelgewebes angeregt wird und diese sich dadurch mit ca. 30% Flüssigkeitsvolumenzuwachs aufpumpen. Dadurch sinkt das Verletzungsrisiko. Durch zusätzlich gezieltes Aufwärmen kann sich der Körper so auf bestimmte Regionen, die beansprucht werden sollen, einstellen. Zum allgemeinen Warm-up zählen leichte Gymnastikübungen, wie z.B. Laufgymnastik und leichte Kraftübungen. Auch für den Schlägersport, wie Tennis, Tischtennis und Badminton ist das Aufwärmen genauso wichtig, wie für andere Sportarten. Speziell für den Badmintonsport empfiehlt es sich, mit Laufübungen zu beginnen. Langsam anfangend und immer schneller werdend. Ein paar Runden um den Platz drehen ist dabei schon meist ausreichend. Sehr gut ist auch das Seilspringen, dadurch werden Beine und insbesondere die Arme “aktiviert”. Wer kein Seil besitzt, kann auch beim Springen die Beine abwechselnd nach vorn bewegen und dabei aber darauf achten, dass man stets mit beiden Beinen wieder auf dem Boden aufkommt. Auch bieten Trampoline eine sehr sinnvolle Möglichkeit, sich aufzuwärmen. Beim Springen werden durch den Gleichgewichtssinn, nahezu alle Muskeln beansprucht. Dafür gibt es auch spezielle platzsparende und komfortable Minitrampoline. Tipps für die Übungen gibt es auf www.mini-trampolin.de.
Muskeln sind nicht alles
Das Dehnen der Sehnen und Knorpel ist aber genauso wichtig. Dazu gibt es viele einfache Übungen. Zum Beispiel kann man damit beginnen, auf der Stelle zu hüpfen und abwechselnd 10 Mal mit den Armen nach vorn und hinten zu kreisen. Dann kreist man nur die Schultern ebenso nach vorn und hinten. Ganz wichtig sind auch die Handgelenke beim Badminton. Am besten ist es, sie ein paar Minuten zu rotieren. Da man beim Badminton sehr viel läuft, sollte darauf geachtet werden, Waden und Oberschenkel ebenso vorzubereiten.